Montag, 4. Januar 2016

Weihnachtliche Lesezeit


Lange habe ich mich nicht mehr zu Wort gemeldet, doch jetzt kribbelt es mich mal wieder in den Fingern. Der erste Schnee ist bereits gefallen (zumindest bei uns), es ist an manchen Tagen bitterkalt, dass ich das Gefühl habe, mir frieren die Finger draußen an der Tasse an und um mich herum ist es oft schon weihnachtlich geschmückt.
Mein Mann (ja, ich habe dieses Jahr geheiratet, auch das war ein Grund, warum ich fast gar nichts mehr geschrieben habe)und ich haben endlich einen super leckeren Apfelglühwein gefunden, der unglaublich lecker schmeckt und wir genießen ihn gemeinsam, wenn es abends wieder eiskalt draußen ist.
Passend zur Weihnachtszeit habe ich mein Bücherregal durchforstet und vor allem neuen Lesestoff besorgt. Jetzt habe ich allerdings ein Problem… Gleich 3 lesbare Adventskalender türmen sich auf meinem Nachttisch.
Seit Jahren schon schleiche ich um eine Schmuckausgabe von Charles Dickens‘ Weihnachtsmärchen herum, letztes Jahr war ich zu spät dran, doch dieses Jahr habe ich mir den Schuber noch rechtzeitig bestellt, um passend zum 1. Dezember das erste Heft lesen zu können. Für manche mag es vielleicht eigenartig klingen, aber ich bin total vernarrt in diese Art Weihnachtskalender. Auch wenn ich  mich kaum bremsen kann, klopfe ich mir täglich auf die Finger, um nicht einfach das nächste Kapitel auch noch zu lesen. Diese Ausgabe ist in 24 kleine einzelne Hefte unterteilt, die man wie einen Adventskalender öffnen, bzw. lesen kann.
Außerdem habe ich mir noch ein weiteres Adventsbuch von Dickens geholt. Eine Sammlung von 24 kleinen Geschichten in einem hübschen blauen Einband, der mit einem Band verschlossen wird.
Leider bin ich oft unterwegs, da ich meinen Mann nur alle zwei Wochen sehen kann. Jetzt also zu meinem Problem: Wie transportiert man gleich 3 solcher Bücher immer mit der Bahn hin und her, zusätzlich zu dem Buch, dass man sowieso gerade liest?! Nimmt man dann immer nur eines mit und lässt die anderen solange daheim? Nimmt man sie alle mit und hofft, dass sie nicht knicken, da sie dafür viel zu schade sind?


4. Januar 2016
Ein kleiner Rückblick…
Von den entsprechenden Büchern habe ich nicht eines beendet. Dafür habe ich allerdings andere Bücher mit winterlichem/weihnachtlichem Hintergrund gelesen oder zumindest begonnen.
Sanfter Engel mit Schuss und Snowball für den Engel gehören zu einer kleinen Reihe (der hoffentlich noch mehr Bände folgen werden). Dabei geht es um eine junge Frau, die mit einem Engel zusammen wohnt. Er spielt Amor, gibt also Paaren, die er für segenswürdig hält seinen bekannten Pfeilsegen und Emma verdient sich ihre Brötchen als Hochzeitsbloggerin und Hochzeitsconsultant. Oft richtet der kleine (B)Engel Unsinn an und Emma versucht, alles wieder gerade zu biegen.

In Winterglück geht es um Jo Marie Rose, deren Mann beim Einsatz in Afghanistan nur fünf Monate nach der Hochzeit verunglückt. Sie kratzt alles Geld zusammen und mit der Lebensversicherung ihres Mannes kauft sie sich eine kleine Pension außerhalb von Seattle, um sich abzulenken und ihr Leben neu zu beginnen. Dieses Buch ist der Beginn der Rose Harbor Reihe. Jo Marie bezieht die Pension und erlebt einige erstaunliche kleine Wunder.

Mein Adventskalendervorhaben scheiterte mal wieder daran, dass ich diese Bücher irgendwie nie dann greifbar hatte, wenn ich „mal kurz was lesen“ wollte. In alle anderen Fällen, habe ich zu längerem Lesematerial gegriffen. Drei Adventskalender gleichzeitig sind dann auch für mich einfach zu viel, gerade wenn sich der Lesestoff auch noch neben dem Bett und dem Sofa türmt. Mir fehlt da leider die Disziplin zu.

Allen Lesern wünsche ich noch nachträglich frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr. Möge es lesetechnisch ereignisreich sein und euren SUB verkleinern.
Liebe Grüße aus dem verschneiten Waldecker Land,
Mel

Sonntag, 29. März 2015

Zwei Beine und vier Pfoten. Der Innenarchitekt

Eigentlich habe ich ihn ja wirklich gern, aber machnmal.....
manchmal könnte ich ihn erwürgen. Das sind die Momente, wenn man den Käfig gerade sauber gemacht und schön ordentlich eingeräumt hat. Aber dem gnädigen Herrn passt mein Stil wohl nicht. Am nächsten Morgen komme ich ins Wohnzimmer (wenn ich nicht nachts schon wach geworden bin) und der Kleine hat seine Behausung komplett umgestaltet. Ich frage mich, wo er seine Kraft hernimmt, die Küchenrollen oder gar Futternapf und Laufrad durch den Käfig zu ziehen.
Eines Tages wird er noch sein Haus so untertunneln, dass ihm irgendwas auf den Kopf fällt und ihn erschlägt.

Samstag, 28. März 2015

Ruhe, ich esse! - René Goscinny

René Goscinny ist bekannt als Vater von Asterix, Luky Luke oder auch dem kleinen Nick, doch in diesem Buch zeigt er, dass er auch ein hervorragender Anthropologe ist.
In 15 kleinen Texten stellt er sich selbst al Autor dar und nimmt den Menschen als solches aufs Korn.
Er versucht sich mit einem Freund in der Polemik, nur um festzustellen, dass das alles gar niht so einfach ist, wie er dachte. Beschreibt Geschäftsessen, bei denen es nie um das Geschäftliche geht, stellt dar, wie Gerüchte entstehen.

Ganz sachlich beschreibt er den Menschen, der so viele Fehler hat, dass man über seine eigene Unzulänglichkeit nur lachen kann. Wer kann denn schon Promis ernst nehmen, die bei einer Preisverleihung vor dem Mikrofon in Tränen ausbrechen und kein Wort mehr herausbekommen oder ihre Rede vom Blatt wortwörtlich ablesen müssen?

Ich kann dieses Buch jedem Liebhaber von Gesellschaftssatiren und Goscinny nur ans Herz legen, denn es lohnt sich.

Freitag, 27. März 2015

Die Tage in Paris - Jojo Moyes

In Paris, der Stadt der Liebe, seine Flitterwochen zu verbringen, ist für viele Paare eine Traumvorstellung.
Liv hatte sich schon auf ihre gemeinsame Zeit in Paris gefreut, doch David kann selbst während ihres Honeymoons seine Arbeit pausieren lassen, denn der junge Architekt strebt nach Höherem.
Frustriert zieht sie alleine durch Paris, um sich die Sehenswürdigkeiten anzusehen und die Zeit totzuschlagen, bis ihr Ehemann mit seinen ach so wichtigen Terminen fertig ist. Im Musee d'Orsay fällt ihr ein Bild auf, das sie verschreckt. Erst jetzt fasst sie sich ein Herz und spricht sich mit ihrem Gatten aus.
Viele Jahrzehnte zuvor steht auch Sophie in Paris. Hals über Kopf hat sie einen jungen Künstler geheiratet, der sie aus einem Leben als unterbezahlte Verkäuferin erlöst. Neid und Eifersucht sähen Zwietracht, und so beginnt Édouard ein Bild seiner Frau, auf das Liv im Museum starrt.

Moyes verknüpft die Geschichte zweier Hochzeitspaare, die feststellen müssen, dass Paris kein Garant für romantische Flitterwochen ist. In Verbindung mit dem eigentlichen Roman "Ein Bild von dir", mag diese Geschichte ihre Romantik entfalten, doch einzeln betrachtet, ist diese Vorgeschichte sehr nichtssagen.

Dienstag, 10. März 2015

Zitate und geistiges Durcheinander

Hallo ihr Lieben,

da ich irgendwie mal wieder Lust drauf hatte, habe ich mir einen Gedichtband von Erich Kästner zur Hand genommen und lese immer mal wieder ein oder zwei, oder auch drei Gedichte daraus.
Irgendwie macht mich das ganze melancholisch.

[...]
Man sollte wieder mal spazierengehn.
Das Blau und Grün und Rot war ganz verblichen.
Der Lenz ist da! Die Welt wird frisch gestrichen!
Die Menschen lächeln, bis sie sich versten.
[...]

 Aus : Besagter Lenz ist da ( Sachliche Romanzen / dtv Verlag)

Mir gefällt diese farbenfrohe Beschreibung des Frühlings, um mich herum sprießen gerade die Krokusse und Schneeglöckchen bedecken große Flächen in den Nachbargärten und an den Straßen. Die Vorstellung, dass im Frühling die Welt neu erwacht, sich räkelt und streckt, die Sonne scheint und mich vor die Haustür lockt ist wunderbar. Doch gibt die letzte Zeile mir auch zu denken. Obwohl jetzt alles wunderbar frisch und neu ist, wird es schon bald wieder vergehen. Die Menschen sehen sich bald satt, meckern über zu viel Sonne oder Wärme, sehnen sich Regen herbei.... Noch lächeln sie, wenn sie sich auf der Straße begegnen, doch bald wird ihnen wieder bewusst, dass auf das Aufblühen im Frühjahr unausweichlich auch wieder das verwelken im Herbst gehört. 

Die Liebe, die jetzt noch frisch ist, das Kribbeln im Bauch, die Frühlingsgefühle sind vielleicht schon im Herbst wieder verschwunden und der triste Alltag tritt in unser Leben. Das Unbekannte reizt uns, ist spannend und interessant, doch was ist, wenn die rosarote Brille verblasst?!



[...]
Menschen werden niemals Schmetterling.
Nektar ist, im besten Fall, ein Wort.
Jung und froh sein, sind verschiedene Dinge.
Und die Freude stirbt auf dem Transport.
[...]
Aus: Goldene Jugendzeit (Sachliche Romanzen dtv Verlag)

In der Jugend jagen wir unseren Träumen hinterher, klappern Discos, Kneipen, Partys ab und machen die Nacht zum Tag. Wir arbeiten uns die Finger wund, um uns ein wenig Glück leisten zu können, doch was ist Glück?! Kann man Glück kaufen, ein kleines Bisschen zumindest? Oder fällt es uns vor die Füße? 

Was macht Freude aus? Froh sein ist gerade als Jugendlicher schwer. Immer muss noch mehr her, man möchte nicht hinter Klassenkameraden hinterherhinken, den Anschluss verlieren. Mit dem Alter wird man ruhiger. In meinem Heimatort fällt mir immer wieder auf, wie lange Senioren auf den sogenannten "Renternbänken" am Markplatz sitzen und dem Treiben zusehen. Niemand hetzt sie, sie sind froh, einfach zusehen zu dürfen und mit dem einen oder anderen ins Gespräch zu kommen, der Zeit findet, sein Streben nach Glück für einen Moment zu unterbrechen, um sich mit ihnen zu unterhalten.
Ich wünschte, ich hätte mehr dieser Momente, in denen man Kleinigkeiten genießen kann. Wenn wir Menschen schon niemals wie der Schmetterling aus unserem Kokon kriechen, die Flügel ausbreiten und in die Freiheit fliegen, dann möchte ich wenigstens den Schmetterling sehen und mich an ihm erfreuen.
Kann der Mensch erst dann wirklich froh sein, wenn er sein Arbeitsleben hinter sich lässt, loslässt und sich die Zeit nimmt, auf einer Bank zu sitzen oder spazieren zu gehen? Wir bewahren uns für später auf, was Freude macht. "Das mache ich später, ich habe noch so viel Zeit". "Das kann ich noch  machen, wenn ich alt bin". Wir packen unsere Wünsche in Kisten, doch bei jedem Umzug zum nächsten Lebensabschnitt geht etwas verloren. Unsere Träume bleiben auf der Strecke oder wir verlieren das Interesse, wachsen aus unseren Träumen heraus. Wir sind so versessen, hinter unseren Träumen herzujagen, dass wir vergessen, sie uns zu erfüllen und sehnen uns nach der Zeit, als wir sie noch hätten leben können. Doch sie bleiben meist verschlossen im Kokon und treten niemals ans Tageslicht.


Zwischenbericht SUB-Destroyer

13. Ein Buch, das du im Herbst / Winter 2014 gekauft hast
Die Achse meiner Welt
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mir das Buch unterwegs am Bahnhof geholt, weil so viele davon geschwärmt haben. 

Das Thema selbst fand ich sehr interesant, der Klappentext machte Lust auf mehr, doch ich musste beim Lesen feststellen, dass mir das Ende nicht gefiel. Ich hätte mir eine bessere Lösung gewünscht.
Nachdem ich mich etwas eingelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis kurz vor Schluss, als ich Schlimmes ahnte und es am Liebsten unbeendet ins Regal gestellt hatte, weil ich nicht mehr wissen wollte, wie es endet.

23. Ein Buch, das dich an eine bestimmte Person oder Situation erinnert
Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen
Ich denke, bei diesem Buch ist klar, woran es mich erinnert oder an wen.
Der Autor, selbst als Hochzeits-DJ tätig, erzählt hier auf unterhaltsame Weise, was man bei der Hochzeitsplanung alles beachten sollte.
Manche Dinge liegen auf der Hand, über andere macht man sich gar keine Gedanken, oder erst dann, wenn es zu spät ist. Mir hat es jedenfalls sehr gut geholfen. Zudem finden sich im Anhang verschiedene Listen, über Musik, Ablauf etc. um dem zukünftigen Brautpaar die Planung zu erleichtern.

17. Ein Buch über Liebe
Was in Zwei Koffer passt

Dem einen oder anderen mag es vielleicht merkwürdig vorkommen, dass ich gerade dieses Buch für die Kategorie auswähle, aber es hat einen ganz bestimmten Grund.

Liebe ist mich nicht nur eine Herzensangelegenheit zwischen Menschen, sondern auch das Bindeglied einer Gemeinschaft, im Sinne von Freundschaft, Schwesternschaft oder eine Passion, ein Hobby.
Veronika Peters beschreibt die 12 Jahre, die sie im Kloster verbracht hat. Vom ersten Tag als Postulantin, über ihr Noviziat, bis hin zum späteren Austritt.
Im Kloster sucht sie Glück und Zufriedenheit, doch auch als vollwertige Nonne fühlt sie sich fehl am Platz, bis sie sich verliebt und Hals über Kopf aus dem Kloster flüchtet, um mit ihrer Liebe ein neues Leben zu beginnen.

14. Ein Buch, dass mindestens 500 Seiten hat
Ein ganzes halbes Jahr

Dieses Buch wollte ich unbedingt haben, aber konnte mich nie aufraffen, es zu lesen, bis ich jemanden fand, dem es genauso ging wie mir. Im Gegensatz zu mir, hatte sie den Roman innerhalb kürzester Zeit beendet, während ich Gar nicht wirklich wissen wollte, wie die Geschichte endet.

Louisa Clark beginnt, nachdem sie ihren Job im Café verliert, als Pflegehelferin bei Will Traynor, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Dieser hat seinen Eltern das Versprechen abgenommen, ihn nach 6 Monaten in eine Klinik in der Schweiz zu begleiten, die Sterbehilfe anbietet. Lou setzt alles daran, Will vom Wert seines Lebens zu überzeugen.

Das wäre mein momentaner Stand. Am SUB hat es leider nicht viel verändert. Der wächst weiterhin in ungeahnte Höhen.

Dienstag, 13. Januar 2015

[Leseliste 2014] Schwerpunkt Religion


2014 hatte ich mir zum Ziel genommen, vermehrt Bücher mit christlichem Schwerpunkt / Hintergrund zu lesen. Dabei ist mir das ein oder andere Buch in die Hände gefallen, das ich sonst wohl mal wieder nicht gelesen hätte.

Dabei waren unter anderem:

„Was bedeutet dieser Fisch“ von Werner Tiki Küstenmacher
Ein sehr dünnes Buch, sehr liebevoll illustriert über die Eigenheiten der Christen und das Fischsymbol.

„Glaube ist…“ ebenfalls von Werner Tiki Küstenmacher
Wie das oben genannte Buch, eher ein Bilderbuch, das zum Schmunzeln einlädt.

„Biblify your life“ auch von Werner Tiki Küstenmacher (ja, ich lese ihn wirklich sehr gerne….)
Eine Art Ratgeber anhand verschiedener Personen der Bibel.

„Das Wunder von Narnia“, „Der Ritt nach Narnia“ und „Der König von Narnia“ von C. S. Lewis
Hier geht es nicht um das Christentum oder das Christsein, aber C. S. Lewis war selbst bekennender Christ, was man durchaus in seinen Bücher herauslesen kann. Desweiteren schrieb er das Buch „Pardon, ich bin Christ“, an welchem ich noch immer lese, da ich es mit meinem Verlobten gemeinsam lesen möchte. Die Geschichten von Narnia sollten den meisten in Buch- oder Filmform bekannt sein.

„Das Kind von Noah“ von Eric-Emmanuel Schmitt
Eine Geschichte über einen Pfarrer, der jüdische Jungen in einem katholischen Internat beherbergt und sie so vor den Nazis rettet. Besonders interessant wegen der Vergleiche zwischen Jundentum und Christentum.

„Den Himmel gibt es echt“ von Todd Burpo
Ein Pfarrer  schreibt auf, was ihm sein Sohn über sein Treffen mit Gott erzählt, bevor er wiederbelebt werden kann.
Dieses Buch wurde auch verfilmt.

„In Gottes Namen, Amen!“ von Simon Rich
Zu diesem Buch gibt es bereits eine Rezension von mir, begeistert war ich allerdings nicht gerade….
Craig und Eliza sind es leid und übernehmen Gottes Aufgaben und beantworten die Gebete der Menschheit. Dass das nicht so einfach ist, versteht sich von selbst.

„Die Schriften von Accra“ von Paulo Coelho

„Unterbrich mich nicht, Gott“ – von Mary E. Pearson
Wer hat den Mut, sich gegen Gott und seinen Plan zu stellen? Ist Gott wirklich allmächtig und unfehlbar? Kann man von den Toten auferstehen? Die Idee ist spannend, aber die Ausführung schlampig.

„Weihnachten auf allen Meeren“ von Waldemar Grab
Ein Pianist erzählt von seinen Erlebnissen auf den Schiffen und Meeren in der Weihnachtszeit und seinen Erfahrungen mit Gott.

„Neukirchener Kalender 2014“
Tägliche Losungen, Bibelworte mit Erklärungen und einem Bezug zur heutigen Zeit und unserem Leben.
Beim Zusammentragen dieser Liste wird mir erst bewusst, wie viel wirklich zusammengekommen ist. Vielen Dank in diesem Zuge an meine zukünftige Schwiegermutter, die mich gerne mit einschlägigen Büchern versorgt und es tut mir Leid, dass noch das eine oder andere in meinem Regal vor sich hin schlummert, bevor ich es lesen kann.
Wider Erwarten ist die Auswahl an Büchern und Themen sehr groß. Neben dem typischen erhobenen Zeigefinger und den Biografien bekannter Persönlichkeiten oder Heiligen finden sich auch Exoten, wie Ratgeber, Komisches oder Liebesgeschichten, denen man ihren Hintergrund nicht sofort anmerkt.
Besonders groß war die Auswahl, die sich mir erschloss, als ich in den USA einen christlichen Buchladen betrat. Dort war so ziemlich alles zu finden, was sich auch in den Regalen anderer Buchhandlungen türmt, nur dass die Autoren ausnahmslos bekennende Christen sind und sich die Handlungen in ebendiesem Umfeld abspielen.
Es ist also durchaus interessant, sich auch mal in diesem Bereich umzusehen.