Vampire und Vampirjäger sind im Jahrhunderte währenden Kampf. Die Vampire kämpfen für den Erhalt ihrer Rasse, die Lesser versuchen sie auszurotten.
Mittendrin Beth, Tochter eines Vampirs und einer menschlichen Frau. Kurz vor ihrem 25. Geburtstag tritt ein Fremder in ihr Leben, der ihr prophezeit, sie werde sich bald in einen Vampir verwandeln. Sie traut ihm nicht, doch leider kann sie ihre Augen nicht von ihm lassen und wird magisch von ihm angezogen.
J.R.Ward versteht es, spannende Geschichten mit Humor und Erotik zu würzen. Sie schafft eine eigene kleine Welt, in der Vampire und Menschen leben können und interpretiert Mythen neu. Hier sind Vampire nicht die bösen blutsauger, sondern bleiben in der Regel unter sich. Sie ernähren sich vom Blut eines Vampirs anderen Geschlechts, in der Regel der Partner, ohne sie zu töten. Je reinblötiger ein Vampir ist, desto weniger muss er trinken. Zudem ernähren sie sich von normalen Lebensmitteln.
Jeder Vampir hat hier seine eigene Geschichte, sein Charakter kann menschlich, aber auch brutal und unberechenbar ein. Sie verfügen über eigene "Religionen", Traditionen und Hierarchie.
In einem Vorwort erklärt Ward alle Begriffe der Vampirwelt, damit das Lesen einfacher fällt.
Fazit: Ein gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
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