Es ist wieder so ein Tag. Abends im Bett fällt mir ein, was ich hier unbedingt reinschreiben will, aber über nacht sortiert das Gehirn solche Gedanken einfach aus. Zwischendurch blitzt ganz kurz noch einmal eine Vorahnung auf, aber das wars dann auch schon wieder. Wo bleiben diese Gedanken? Mittlerweile habe ich schon eine Kladde auf meinem Nachtisch liegen, in dem ich meine Gedanken zu den Büchern, die ich lese "zwischenspeichern" kann.
Mir schwirren den ganzen Tag so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich sie nichteinmal sortieren und mitteilen kann.
Manche Bücher beschäftigen mich Tage, oder auch Wochen. Leider kenne ich niemanden, der die gleichen Bücher liest, wie ich, so dass ich mich mit demjenigen darüber unterhalten könnte, so bleibe ich mit meinen Gedanken allein, Das ist auch mit ein Grund, warum ich momentan meist leichte Bücher lese, über die ich nicht nachdenken muss, denn mein Kopf scheint bald zu zerbersten.
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