Mittwoch, 24. Oktober 2012

Erster Eindruck - Lesen mit dem Trekstore EbookReader mit digital ink

Nun habe ich es doch gewagt. Lange habe ich hin und her überlegt und nun eine Entscheidung getroffen.
Da ich noch nicht einschätzen kann, in wieweit das Lesen auf einem Ebook Reader wirklich etwas für mich ist, habe ich mir nicht meinen Favoriten von Sony, sondern als Einstieg erst einmal das günstigere wie auch simplere Model von Trekstore bei Weltbild gekauft.
Bisher habe ich erst ein Buch darauf gelesen und muss sagen, dass ich mit der Handhabung sehr zufrieden bin. Wechselt man vom Reader in der Bahn zum Hardcover-Wälzer am Abend, muss man sich eingestehen, dass es doch erheblich angenehmer ist, ein Buch auf diesem Gerät zu lesen.
Der Nachteil ist allerdings, dass man auf Grund der kleineren "Seiten" öfter umblättern muss. Das geschieht beim Trekstore über Pfeiltasten am linken und rechten Rand. Dadurch ist das Gerät meiner Meinung nach für Links- wie auch Rechtshänder geeignet und lässt sich einfach bedienen, ohne zwischendrin umgreifen zu müssen. Allerdings dauert es einen Moment, bis die Seite nach einigem Flackern vollständig geladen ist, was mir persönlich nicht allzu viel ausmacht, da ich kein besonders schneller Leser bin und daher nicht in meinem Lesetempo gebremst werde.
Mehr stört dagegen das Klicken der Tasten beim Umblättern, da der Trekstore Reader keinen Touchscreen hat. Zudem sind die Tasten recht schwergängig und lassen sich manchmal schlechter schalten, da sie wie Kippschalter installiert sind und direkt an der festen Umrandung des Gehäuses enden.
Das Material des Gehäuses liegt angenehm weich und warm in der Hand, ist aber verhältnismäßig empfindlich in Sachen Fingerabdrücke.

Laden lässt sich das Gerät über ein mitgeliefertes USB-Kabel am PC, oder in Verbindung mit einem Adapter über die normale Steckdose. Bisher habe ich nach Inbetriebnahme noch nicht aufladen müssen, obwohl ich das Gerät viel auf Stand-by laufen lasse statt es auszuschalten.

Die Ebooks müssen zuerst von einem Online-Shop nach Adobe digital editions importiert werden, damit man sie auf das Gerät überspielen kann. Über WiFi verfügt der Reader leider nicht.
Als Einsteigermodell für diejenigen, die wie ich erst einmal herausfinden wollen, ob ihnen das Lesen mit einem solchen Gerät überhaupt liegt ist der Reader von Trekstore absolut geeignet. Allerdings fehlen ihm, im Vergleich zum Beispiel zum Reader von Sony die Notizfunktion oder das Wörterbuch zum Nachschlagen beim Lesen fremdsprachlicher Texte.

Bilder folgen später...

1 Kommentar:

  1. Ich empfehle dir den Kindle Paperwhite von Amazon. Also ich hab den genommen da mir eine Beleuchting wichtig war. LG

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