„Ich möchte gewiss nicht schlecht von Frauen sprechen.
Die meisten Frauen sind entzückend. Es bleibt jedoch die Tatsache bestehen,
dass sämtliche Hexen weiblich sind. Männliche Hexen gibt es nicht.“ ( Seite 9)
Hexen tragen Perücken, sie
haben andere Augen, sie tragen Handschuhe und spitze Schuhe, trotzdem kann ein
Kind niemals sicher sein, nicht vor einer Hexe, statt einer netten Frau zu
stehen.
Ohne dass er es weiß,
gerät ein kleiner Junge in eine Tagung englischer Hexen, die die Vernichtung
aller Kinder in England, sogar auf der ganzen Welt planen. An einem kleinen
Jungen namens Bruno Jenkins führt die Hoch- und Großmeisterhexe ihren Plan bzw.
ihr Zaubermittel vor. Gemeinsam mit seiner Großmutter schmiedet der Junge einen
Plan, wie er das Bestreben der Hexen vereiteln kann.
Roald Dahl hat mit Hexen
hexen einen fantasievollen Roman geschrieben.
Er taucht mit seinen
Figuren in die Welt der Kinder ab und macht sich ihre Ängste und Träume zu Eigen.
Es scheint, als würde Dahl sich selbst auf Augenhöhe mit den Lesern begeben,
während er diese Geschichte erzählt.
Fazit: Ein absolut lesenswertes Kinder- und Jugendbuch. Davon will ich gerne mehr lesen. 5 von 5 möglichen Sternen.
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