Sonntag, 14. September 2014

MUH - David Safier

Lolle, ihres Zeichens enttäuschte Kuh, Landei und auch nicht immer so ganz helle, hat nur noch eines im Sinn. Nachdem der Kater Giacomo ihr Indien als Paradies für Kühe bescheibt, fast sie den Beschluss, sich dorthin zu begeben um dem Metzger zu entgehen.
Diese Reise will sie allerdings nicht allein angehen, sondern ihre Kollegen mitnehmen. Doch diese halten sie für verrückt, geradezu hysterisch. Nur ihre besten Freundinnen und ausgerechnet die Geliebte ihres Stieres ziehen mit ihr.
Immer an ihrer Seite, der Kater Giacomo. Und leider später auch der Stier Champion, was die ganze Situation erheblich erschwert.
Es wäre natürlich arg langweilig, wenn alles von Anfang an gut gehen würde. Statt nach Indien, fährt das Schiff, das sie in Cuxhaven besteigen allerdings nach New York.


David Safier hat mit diesem Roman gleich Lolles Geschichte und eine eigene Sagenwelt niedergeschrieben. Innerhalb der eigentlichen Geschichte stolpert der Leser immer wieder über Naia, die Götterkuh.
Mit einer Prise Humor und seiner ganz eingenen Art, erzählt Safier einmal mehr, eine völlig absurde Geschichte.
Leider hat David Safier an Erzählkraft im Vergleich zu den vorangegangenen Bücher verloren. Trotzdem ist das Buch für jeden Liebhaber absolut lesenswert.

Man muss einfach auf den abstrusen Humor stehen. Entweder man legt die Bücher nicht mehr weg, bis sie beendet sind, oder man gibt schon nach den ersten Seiten auf.

Als nächstes werde ich mir das passende Hörbuch ausleihen, denn laut einer Freundin, soll das viel lustiger sein. Da bin ich mal gespannt.

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